Ein Konzert, das Musik, Zirkus und Theater, Videomapping, Choreografie und Modedesign verbindet. Energie und Ruhe, Harmonie und Unordnung, Leidenschaft und Technik – Marquis Noir sind eine vielseitige Fusion der Extreme, in der sich die Freiheit der Improvisation und das Adrenalin des Rock mit klassischer Musik, Filmmusik und Funk vermischen. Die fünf Musiker schreiben: Musik ist universell, aber die musikalische Fusion ist noch universeller“. Ein Konzert von Marquis Noir bedeutet entweder Ruhe im Chaos des Universums oder Chaos in der Stille des Lebens. 

Gewinner Mittelyoung 2024

Marquis Noir, ausgewählt für seine dichte und fesselnde Energie, die durch einen chaotischen, aber entschlossenen und aufrichtigen Klang vermittelt wird.

Curatores Mittelyoung2024


MITTELYOUNG 2024 PREISE

SHOW

Ein Konzert, bei dem der Dialog zwischen Musikern verschiedener Herkunft in eine dynamische, fließende Show verwandelt wird, die einen strahlenden Eindruck auf das Publikum hinterlässt.Eine energetische Show.

MARQUIS NOIR

Jury
Alberto Bevilacqua, Veronika Brvar, Roberto Canziani, Elisa Marcon

Zwei Geigen und ein Flügel? Achtung: Drei klassische Musiker stellen alle Erwartungen auf den Kopf und stürzen sich in eine wirbelnde Explosion aus Tanz, Zirkus und Pantomime. Ein mitreißender Mix aus Mozart und Rock’n’Roll, Improvisation und Tango, Soundtracks und Pop-Hits. Ein jonglierender Geiger, ein Tubaspieler am Klavier, ein Flöte spielender Pianist und noch ein Geiger, der den Moonwalk aufführt und im Tutu tanzt: Bei den ThreeX ist nichts, wie es scheint. Musik aus allen Zeiten wird in eine überraschende Show verwandelt, bei der man unmöglich ernst bleiben kann.

Italienische Erstaufführung

Für alle Altersgruppen geeignet

Mailand, 1841. Giuseppe Verdi ist sehr traurig und denkt darüber nach, sich aus dem Musikleben zurückzuziehen. Zwei moderne Musikerinnen, die Pizz’n’Zipp, beschließen, sich mit Hilfe einer verrückten Zeitmaschine in sein Haus zu beamen. Wird es ihnen gelingen, seine verlorene Inspiration wiederzufinden und seine Karriere als Komponist zu retten? Da die beiden Musikerinnen das glückliche Schicksal des Komponisten kennen, geben sie ihr Bestes, um dem Maestro einige der berühmtesten Stücke aus seinen zukünftigen Werken zu präsentieren, indem sie mit Hilfe der Kinder im Raum spielen, tanzen und singen.  

Familienprojekt 
Ab 5 Jahren 

 

Programm  

Giuseppe Verdi 

Dov’è l’astro che nel cielo aus Oberto, Conte di San Bonifacio 
Marcia trionfale aus Aida 
Possente Fthà aus Aida 
Danza Sacra delle sacerdotesse aus Aida 
Bella figlia dell’amore aus Rigoletto 
La donna è mobile aus Rigoletto 
Va’ pensiero aus Nabucco 
Coro degli zingari aus Il trovatore 
Libiamo ne’ lieti calici aus La traviata 

In einer Version 2.0 kehren die erzählende Journalistin, das Instrumentalensemble und die unübersichtliche Vielzahl von Stimmen und Gesichtern auf die Bühne zurück, die die immer wiederkehrenden Tragödien unserer Zeit erzählen, anprangern und herausschreien. Von Erdbeben bis zu tödlichen Unfällen am Arbeitsplatz, vom Müllproblem bis zum Klimawandel: Die Stimmen einer Welt, die reagiert, aufbegehrt und ihren Wunsch nach Freiheit verfolgt, werden eins mit der Musik von Fabio Cifariello Ciardi. Die Journalistin Luciana Coluccello führt das Publikum in die erzählten Ereignisse hinein und wieder heraus.

Uraufführung

Verlegung der Aufführung ins Teatro Ristori

„Und ich sah einen starken Engel vom Himmel herabkommen […] und sagen: „Es soll hinfort keine Zeit mehr sein; sondern in den Tagen, wenn der siebente Engel […] seine Posaune blasen wird, dann ist vollendet das Geheimnis Gottes““. Mit einer Passage aus der Offenbarung beginnt eines der berühmtesten Quartette des 20. Jahrhunderts. Es wurde im Konzentrationslager Görlitz komponiert, wo Messiaen interniert war, und 1941 vor einem Publikum aus Häftlingen und Wachleuten uraufgeführt. Ein unerschöpfliches Werk, das angesichts der Kriegswirren einen mystischen Blick eröffnet und das Problem der Zeit selbst hinterfragt.

Programm

Olivier Messiaen 
Quatuor pour la fin du temps für Geige, Klarinette, Cello und Klavier
Komponiert 1940-41 im Konzentrationslager Görlitz

  1. Liturgie de cristal 
  2. Vocalise, pour l’Ange qui annonce la fin du Temps 
  3. Abîmes des oiseaux 
  4. Intermède 
  5. Louange à l’éternité de Jésus 
  6. Danse de la fureur pour les sept trompettes 
  7. Fouillis d’arcs-en-ciel, pour l’Ange qui annonce la fin du Temps 
  8. Louange à l’immortalité de Jésus  

 

Bazylek ist ein lustiger Drache, der Protagonist vieler Warschauer Legenden. Genau wie ein Kind ist er immer neugierig auf alles, aber seine größte Leidenschaft ist die Musik. Der mutige und sensible Bazylek freundet sich leicht mit den Musikern und dem Publikum an. Dieses Mal möchte Bazylek zusammen mit dem Bläserquintett der Sinfonia Varsovia Erinnerungen an seine vielen Reisen um die Welt wieder aufleben lassen. Wenn das Orchester auf Tournee war, folgte er ihm heimlich in einem Instrumentenkoffer: Dabei hat er sagenhafte Wesen gesehen, geheimnisvolle Gegenstände und vor allem musikalische Souvenirs gesammelt. Jetzt ist es an der Zeit, diese mit dem jungen Mittelfest-Publikum zu teilen!

Italienische Erstaufführung

Familienprojekt
Ab 3 Jahren
Musikalische und geschauspielerte Aufführung, zum Teil auf Englisch und Italie
 

Musik von
Claude Debussy 
Kaspar Kummer  
Stanisław Moniuszko 
Jacques Ibert  
Ronaldo Miranda 
Malcolm Arnold 
Gioachino Rossini 

Das Bläserquintett der berühmten Musikgruppe Sinfonia Varsovia präsentiert beim Mittelfest ein Programm, das Werke polnischer Komponisten und einige der interessantesten Stücke, die für diese Art von Ensemble geschrieben und arrangiert wurden, umfasst. Wie eine Nussschale – „nutshell“ – enthalten die Klänge des Quintetts den Schmelztiegel der Kulturen und Sprachen der europäischen Musik. Von Rossini bis Dvořák, von der polnischen Komponistin Bacewicz bis zum bedeutenden Dirigenten Penderecki: eine Zeitreise, die zwischen Polen und dem übrigen Europa hin- und herpendelt. Das Chaos verwandelt sich in eine Ordnung, in ein Muster, eingeschlossen in eine musikalische Schale.

Italienische Erstaufführung

Programm

Stanisław Moniuszko, Highlanders’ Dances dall’opera Halka (arr. Piotr Kamiński) 
Alexander Zemlinsky, Humoreske (Rondo) 
Antonín Dvořák, Slavonic Dances op. 72 No. 2 (arr. Ulf Guido Schafer) 
Jacques Ibert, Trois pièces brèves
Tadeusz Szeligowski, Allegro con brio
Krzysztof Penderecki, Aria da Three Pieces in Old Style (arr. Piotr Kamiński)
Grażyna Bacewicz, Allegretto e Vivo da Quintetto per strumenti a fiato 
Gioacchino Rossini, Overture dall’opera L’Italiana in Algeri (arr. Bill Holcombe and Bill Holombe Jr)
Georges Bizet, Carmen Suite (arr. David Walter)

Junge Pianistinnen und Pianisten aus allen Teilen der Welt folgen einem Meisterkurs unter der Leitung des vielfach ausgezeichneten Pianisten und Mittelfest-Residenzkünstlers Alexander Gadjiev: es ist eine musikalische Reise durch den Schwung und Rausch der Romantik. Eine Zeit, die von erhabenem Schrecken und Geniekult erschüttert wird; eine rastlose und bewegliche musikalische Periode, die Klavierintuitionen jenseits der festen Stereotypen in sich birgt, mit denen wir sie oft etikettiert haben. Die Nachwuchskünstlerinnen und -künstler lassen uns eintauchen in eine Atmosphäre der ergreifenden Konflikte mit der Natur, des unerwarteten Plötzlichen, der Gefühlsstürme und des geordnetem Chaos.

Programm
Schumann, Sonata n.1 op.11, primo movimento (Daisuke Yagi)
Rachmaninov, Preludi op.23 nn. 1,7 (Paola Possamai)
Improvvisazione romantica
Liszt, Studio trascendentale n.10 (Maor Sivan)
Ravel, Alborada del gracioso, da „Miroirs“ (Oksana Oposhnian)
Debussy, dai Preludi, „Voiles“, „Général Lavine: eccentric“ (David Irimescu)
Ligeti, due studi „Cordes à vide“, „L’escalier du diable“ (Mattia Fusi)
Ravel, Scarbo, da „Gaspard de la Nuit“ (Sergio Scibilia)
Messiaen, Le baiser de l’Enfant-Jèsus, dai „Vingt Regards sur l’Enfant-Jèsus“ (Mattia Fusi)

Eine musikalische Kernfusion, eine Quelle explosiver Energie, die sich auf das Publikum überträgt: Das ist die Jazz-/Fusionband Kernfusion. Feurige einstimmige Soundlinien, Hip-Hop-Rhythmen und umwerfende Melodien erfüllen die Luft und nehmen den Zuhörer mit auf eine Reise zu anderen Planeten. Die österreichische Band Kernfusion ist seit der Schulzeit zusammen und präsentiert beim Mittelfest ihr erstes Album. Wundert euch nicht, wenn sich Swing, 80er-Jahre-Fusion-Musik und elektronische Landschaften vermischen und ein unwiderstehlicher Bewegungsdrang in eure Körper fährt. 

Italienische Erstaufführung 

Programm

Alle Stücke wurden von Kernfusion geschrieben 
Johnny New di Jonas Kočnik  
When You See Bachi di Jakob Gönitzer 
Fragments di Timon Grohs  
Bliss di Timon Grohs 
Tree Of Life di Timon Grohs  
Cool Chaos di Thomas Quendler 
5th Survivor di Jonas Kočnik

Ein unbändiger tanzender Wirbelwind weht vom Balkan herüber. Ausgelassene Bläser und Percussions, die in den Roma-Ursprüngen des Bandleaders und Trompetenvirtuosen Džambo Agušev – der auch „Funky Tiger“ genannt wird – wurzeln, wirbeln durch den mazedonischen Schmelztiegel orthodoxer und osmanischer Kultur und steigern sich in den modernen Sound amerikanische und Soul. Von der kleinen Stadt Strumica aus wird die Welt erobert: Das Džambo Aguševi Orchestra bringt die mitreißende Euphorie der Balkanmusik auf die Mittelfest-Bühne.

Italienische Erstaufführung

Bei schlechtem Wetter findet die Aufführung im Teatro Ristori statt

Finden Sie nicht einen Sitz für die Shows in Piazza Duomo? Wenden Sie sich an das Ticketbüro!

Programm

Album Brasses For the Masses 
Komponist Djambo Ozden & Andere
Schallplattenfirma Asphalt Tango Records